Rechtsprechung
   BSG, 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,40947
BSG, 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B (https://dejure.org/2016,40947)
BSG, Entscheidung vom 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B (https://dejure.org/2016,40947)
BSG, Entscheidung vom 26. August 2016 - B 1 KR 60/16 B (https://dejure.org/2016,40947)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,40947) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 29/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - unbefristete Obliegenheit des

    Auszug aus BSG, 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B
    Es unterliegt einem eigenen Prüfregime (stRspr: s BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4, RdNr 17; BSG SozR 4-2500 § 301 Nr. 3 RdNr 16 mwN; BSG SozR 4-2500 § 301 Nr. 5 RdNr 21; BSG SozR 4-2500 § 108 Nr. 4 RdNr 25, auch für BSGE vorgesehen; BSG SozR 4-5560 § 17b Nr. 6 RdNr 24).

    Wenn das Krankenhaus dem MDK im Rahmen der Abklärung der sachlich-rechnerischen Richtigkeit der Abrechnung entsprechend seinen bestehenden Mitwirkungsobliegenheiten oder -pflichten die Möglichkeit eröffnet, die Behandlungsunterlagen einzusehen und/oder eine Krankenhausbegehung durchzuführen, hat das Krankenhaus keinen Anspruch auf Zahlung einer Aufwandspauschale (§ 275 Abs. 1c S 3 SGB V), auch wenn der sachlich-rechnerische Prüfvorgang nicht zu einer Rechnungsminderung führt (BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4, RdNr 23).

    Es bestehen Auffälligkeiten, die die KK zur Einleitung einer Abrechnungsprüfung unter Anforderung einer gutachtlichen Stellungnahme des MDK berechtigen, wenn die Abrechnung und/oder die vom Krankenhaus zur ordnungsgemäßen Abrechnung vollständig mitgeteilten Behandlungsdaten und/oder weitere zulässig von der KK verwertbare Informationen Fragen nach der Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebots aufwerfen, die die KK aus sich heraus ohne weitere medizinische Sachverhaltsermittlung und -bewertung durch den MDK nicht beantworten kann (vgl BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4, RdNr 21; BSG Urteil vom 23.6.2015 - B 1 KR 24/14 R - Juris = NZS 2015, 745, RdNr 9; BSG SozR 4-2500 § 275 Nr. 29 RdNr 12).

    Sie legt auch nicht dar, dass nach den vom LSG zitierten Passagen aus dem Urteil des erkennenden Senats vom 1.7.2014 (BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4, RdNr 23) - vermeintlich - noch ein Klärungsbedarf bestehen könnte.

  • BSG, 23.06.2015 - B 1 KR 24/14 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Prüfverfahren nach § 275 Absatz 1c SGB 5 -

    Auszug aus BSG, 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B
    Es bestehen Auffälligkeiten, die die KK zur Einleitung einer Abrechnungsprüfung unter Anforderung einer gutachtlichen Stellungnahme des MDK berechtigen, wenn die Abrechnung und/oder die vom Krankenhaus zur ordnungsgemäßen Abrechnung vollständig mitgeteilten Behandlungsdaten und/oder weitere zulässig von der KK verwertbare Informationen Fragen nach der Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebots aufwerfen, die die KK aus sich heraus ohne weitere medizinische Sachverhaltsermittlung und -bewertung durch den MDK nicht beantworten kann (vgl BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4, RdNr 21; BSG Urteil vom 23.6.2015 - B 1 KR 24/14 R - Juris = NZS 2015, 745, RdNr 9; BSG SozR 4-2500 § 275 Nr. 29 RdNr 12).

    Dabei ist das LSG davon ausgegangen, dass die Beklagte "von Anfang an den Verdacht (gehabt habe), dass die Voraussetzungen einer neurologischen Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalles nicht vorgelegen haben könnten", der MDK dies so verstanden habe (zur Berücksichtigung des maßgeblichen Empfängerhorizonts des MDK vgl BSG SozR 4-2500 § 275 Nr. 6 RdNr 10 und 13 f mwN; BSG Urteil vom 23.6.2015 - B 1 KR 24/14 R - Juris RdNr 9 = KHE 2015/40; BSG SozR 4-2500 § 275 Nr. 15; BSG SozR 4-2500 § 275 Nr. 29 RdNr 19) und deswegen die "Klägerin (...) auf die Anforderung der Prüfanzeige hin die Unterlagen eingereicht und (hier fehlt wohl ein "nicht") etwa dem MDK in Erfüllung anderer Obliegenheiten überlassen" habe.

  • BSG, 29.07.2016 - B 1 KR 35/16 B
    Auszug aus BSG, 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B
    Das Vorbringen, die Entscheidung sei falsch, reicht nicht aus, um die Revision zuzulassen (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 7; s ferner BSG Beschluss vom 29.7.2016 - B 1 KR 35/16 B - RdNr 13 mwN).
  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

    Auszug aus BSG, 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B
    Das Vorbringen, die Entscheidung sei falsch, reicht nicht aus, um die Revision zuzulassen (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 7; s ferner BSG Beschluss vom 29.7.2016 - B 1 KR 35/16 B - RdNr 13 mwN).
  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

    Auszug aus BSG, 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B
    4 1. Wer sich - wie hier die Beklagte - auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) beruft, muss eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern diese Frage im angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2; s auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

    Auszug aus BSG, 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B
    Sie geht - obwohl vom LSG unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des erkennenden Senats dargelegt (vgl nur BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 23 f; seither stRspr) - schon nicht darauf ein, in welcher Weise Festlegungen im OPS zum Gegenstand normativ geltender Regelungen des Krankenhausvergütungsrechts werden.
  • BSG, 21.10.2010 - B 1 KR 96/10 B
    Auszug aus BSG, 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B
    Das Bedürfnis für die Klärung einer Rechtsfrage fehlt, wenn ihre Beantwortung nach der dazu ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung keinem vernünftigen Zweifel unterliegt, die Frage also "geklärt" ist (vgl zB BSG Beschluss vom 21.10.2010 - B 1 KR 96/10 B - RdNr 7 mwN).
  • BSG, 04.08.2016 - B 1 KR 29/16 B

    Krankenversicherung - Krankenhausabrechnung - Prüfung der sachlich-rechnerischen

    Auszug aus BSG, 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B
    In einem solchen Fall muss der Beschwerdeführer jedoch darlegen, dass sich aus den Ausführungen des Berufungsurteils unzweifelhaft der sinngemäß zugrunde gelegte abstrakte Rechtssatz schlüssig ableiten lässt, den das LSG als solchen auch tatsächlich vertreten wollte (vgl BSG Beschluss vom 4.8.2016 - B 1 KR 29/16 B - RdNr 17).
  • BSG, 16.04.2012 - B 1 KR 25/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Revisionszulassung -

    Auszug aus BSG, 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B
    9 Eine Rechtsfrage ist nicht klärungsbedürftig, obwohl das BSG sie noch nicht ausdrücklich behandelt hat, wenn die Antwort praktisch außer Zweifel steht, sodass eine weitere Klärung oder Fortentwicklung des Rechts nicht mehr zu erwarten ist (vgl zB BSG Beschluss vom 16.4.2012 - B 1 KR 25/11 B - Juris RdNr 7 mwN).
  • BSG, 14.05.2007 - B 1 KR 21/07 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren, Rüge

    Auszug aus BSG, 26.08.2016 - B 1 KR 60/16 B
    17 2. Wer sich - wie hier die Beklagte - auf den Zulassungsgrund der Divergenz (§ 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG) beruft, muss entscheidungstragende abstrakte Rechtssätze im Urteil des Berufungsgerichts einerseits und in einem Urteil des BSG, des GmSOGB oder des BVerfG andererseits gegenüberstellen und Ausführungen dazu machen, weshalb beide miteinander unvereinbar sein sollen (vgl zB BSG Beschluss vom 19.9.2007 - B 1 KR 52/07 B - Juris RdNr 6) und das Berufungsurteil auf dieser Divergenz beruht (BSG Beschluss vom 14.5.2007 - B 1 KR 21/07 B - Juris RdNr 9).
  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 8/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung - neurologische Komplexbehandlung

  • BSG, 27.01.1999 - B 4 RA 131/98 B

    Divergenz im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 2/00 B

    Beitragsrechtliche Behandlung freiwillig krankenversicherter Schüler einer

  • BSG, 15.01.2007 - B 1 KR 149/06 B
  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 52/07 B

    Erstattung der Kosten für Wachstumshormone durch die gesetzliche

  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 48/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Anspruch der Krankenkasse auf Herausgabe von

  • BSG, 18.01.2018 - B 1 KR 21/17 B

    Krankenversicherung

    (3) Ein sich daraus in einer Vielzahl von Behandlungsfällen bereits ergebender und zukünftig zu erwartender Streit konnte von den am Abschluss des FPV mitwirkenden Vertragsparteien bislang nicht einvernehmlich gelöst werden (BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 32 RdNr 14; BSG Beschluss vom 26.8.2016 - B 1 KR 60/16 B - RdNr 6 f zum OPS-Kode 8-981.x).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht